Das Bienenjahr bisher

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das bisherige Bienenjahr verlief zuerst ruhig im Frühjahr bis dann mit aller Wucht die schönen Tage kamen und die Natur und damit auch die Bienenvölker nahezu explodierten. Bald blüte alles auf einmal und an drei unserer Standorte gerieten nahezu alle auf einmal in Schwarmstimmung - alle Hände und einige 'Bäume' voll zu tun.

Die Obst- und Baumblüte war selten so üppig und daher gab es jetzt bereits einige volle Honigtöpfe, die geschleudert werden konnten und dicke Futterkränze in den Bruträumen für den dringend benötigten Futtervorrat für die kommenden Monate.

Sonnwend ist der Höhepunkt, an Leben, Kraft und Wärme im Bienenvolk. Es wird eifrig gesammelt, sofern die Landschaft genug bereithält.

An einem Standort geht es jedoch schon in Richtung Herbst: dort werden bereits die Drohnen  vor die „Tür“ gesetzt, was auch bedeutet, daß der Nektarfluß bedingt durch die ausgeräumte Landschaft nicht mehr genügend Nektar bereit hält.

Hier, mitten im Sommer auf dem Land ist das größte Problem: alles Grün, kaum oder keine Raine, keine verwilderten „Eh-da-Flächen“, kaum angelegte und unterhaltene Blühflächen. Sondern meist fein säuberlich, roboterkurz geschorene Wiesen in Hausgärten, Straßen- und Wegränder auf denen sich selbst die Gänseblümchen und der Weißklee schwer tun, Mais- und Getreidefelder ohne 'Beiwuchs', steril und eintönig, allenfalls ein sogenannter Blühstreifen, der den Namen nicht verdient.

Wie schön und wohltuend sind da die wenigen Ausnahmen auf denen es summt, brummt fliegt, Nektar sammelt, gaukelt und in der Nacht zirpt und raschelt. Es müssen wieder mehr werden und keine Ausnahmen mehr sein.

 

 

 

 

 

 

 

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